CMD

Der Begriff CMD craniomandibuläre Dysfunktion kommt von "Cranium" (Schädel), "Mandibula" (Unterkiefer) und "Dysfunktion" (Fehlfunktion).

Es geht hier also um eine Fehlfunktion im Zusammenspiel von Oberkiefer und Unterkiefer, bedingt durch Störungen in der Funktion der Zähne, der Kiefergelenke, der Kaumuskulatur und der angrenzenden Strukturen.

Da die Muskeln des Kausystems über Funktionsketten mit der Wirbelsäulenmuskulatur in Verbindung stehen, gehen die CMD-Symptome häufig über den Bereich des Kopfes hinaus. Mögliche Symptome sind

  • Nacken-/Schulterverspannungen
  • Blockierungen der Halswirbelsäule oder der Kreuz-darmbeingelenke
  • Beinlängendifferenzen oder ein Beckenschiefstand
  • wegen der engen räumlichen Beziehung der Kiefergelenke zu Mittel- und Innenohr können Ohrenschmerzen oder Ohrgeräusche (Tinnitus) und sogar Gleichgewichtsstörungen mit CMD in Zusammenhang gebracht werden
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